Wir freuen uns über Ihre Anfrage und Ihre Bewerbung an der Johannes-Landenberger-Schule für alle Standorte.

Zögern Sie nicht, uns wegen freier Stellen anzufragen.

Freie Stellen bei uns und unserem Träger finden Sie in unserem >> Stellenportal

Studierende für Sonderpädagogik an Pädagogischen Hochschulen können jegliche Praktika an unserer Schule ableisten.
Fragen Sie uns an!

Sie können an der Johannes-Landenberger-Schule Ihren Vorbereitungsdienst für das Lehramt Sonderpädagogik der Förderschwerpunkte Lernen oder ESENT zu absolvieren.
Wenn Sie die Besonderheiten einer beruflichen Schule schätzen oder kennen lernen möchten, sind Sie bei uns richtig.
Auch hier freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Die Johannes-Landenberger-Schule (JLS) ist eine Sonderberufsschule in Trägerschaft des Geschäftsbereiches Berufliche Bildung der Diakonie Stetten. Schüler*innen mit Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen finden hier gute Unterstützung.

Lehrkräfte mit sonderpädagogischer Qualifikation

Die JLS ist eine Berufsschule mit sonderpädagogischer Ausrichtung. Das bedeutet:

•  Wir unterrichten in kleinen Klassen mit durchschnittlich 8 Schüler*innen
•  Wir pflegen das Klassenlehrer*innenprinzip – je Klasse unterrichten maximal zwei Lehrkräfte
•  Alle Lehrkräfte sind ausgebildete Sonderpädagog*innen oder besitzen eine sonderpädagogische Zusatzqualifikation

Zusatzangebote für den individuellen Bedarf

• Zusatz-und Stützunterricht
• Gezielte Lernförderung
• Lerntherapeutische Angebote sowie Sprachförderung
• Motorische Förderung

Unser oberstes Prinzip ist es, den Schüler*innen genügend Zeit zur Übung und Entwicklung zu ermöglichen, ihnen Erfolgserlebnisse und Freude am Lernen zu vermitteln und sie in der Schule individuell zu begleiten.

Optimale Vorbereitung auf eine erfolgreiche Abschlussprüfung

An der JLS wird der Unterricht den Erfordernissen des Personenkreises angepasst. Wir prüfen genau, welche Förderbedarfe jede*r einzelne Schüler*in mitbringt, um die Unterrichtsinhalte optimal vermitteln zu können. Jede und jeder soll genau die Hilfe bekommen, die sie oder er braucht. Wir gehen in kleinen Schritten vor und lassen den Schüler*innen ausreichend Zeit, das Geübte zu verstehen. Grundlegende Unterrichtsprinzipien sind Anschaulichkeit und Handlungsorientierung.

Berufsschullehrer*innen sind fester Bestandteil des Förderteams

Die JLS ist nicht Schule allein. Die Lehrer*innen agieren in der Förderung der Teilnehmenden als Einheit in den Förderteams mit Mitarbeiter*innen der Ausbildung, der Sozialpädagogik, des Internates und des psychologischen Fachdienstes. 

An der Johannes-Landenberger-Schule können Sie den Berufsschulabschluss Ihres Ausbildungsberufs erwerben.

Das heißt, mit Ihrem Berufsschulabschluss erwerben Sie automatisch einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsabschluss.

Wenn Sie eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BVB) oder eine Ausbildungsvorbereitung AVdual absolvieren, haben Sie die Möglichkeit, einen den Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsabschluss zu erwerben.

Wenn Sie Schüler*in unseres Bildungsgangs Vorqualifizierung Arbeit/Beruf ohne deutsche Sprachkenntnisse sind, können Sie an den Sprachstandserhebungen A1, A2 und B1 teilnehmen, deren Erfolg wir Ihnen bescheinigen.

Johannes Landenberger (1818 - 1880)
Johannes Landenberger wurde am 31. Mai 1818 in Ebingen auf der Schwäbischen Alb geboren. Sein Vater, der ebenfalls Johannes hieß, war Färber von Beruf. Johannes wollte unbedingt Lehrer werden. Obwohl es damals in den Handwerksständen üblich war, dass der Sohn das Handwerk des Vaters weiterführte, ermöglichte ihm das Elternhaus die Ausbildung zum Volksschullehrer.
Gleich nach seiner Ausbildung im Jahr 1840 wurde er erster Lehrer am soeben gegründeten Rettungshaus "Augustenhilfe" und später auch erster Hausvater. Im Jahre 1851 wechselte Johannes Landenberger nach Riet, Kreis Vaihingen/Enz, als ständiger Lehrer und "Kassierer", der "Heil- und Pflegeanstalt". Die erste Aufgabe von Johannes Landenberger war, die Umbauarbeiten des im Jahre 1829 erbauten Schwefelbades in Winterbach/Remstal zu leiten. Nach Vollendung des Umbaus begann Landenberger seine heilpädagogische Lehre und Methode zu entwickeln.
Neun Jahre später, im Jahr 1860 übernahm er die Gesamtleitung der Anstalt und konnte ein Jahr darauf seine erste heilpädagogisch geleitete Werkstätte für Schulabgänger einrichten. Die angefangene Bildung der Kinder sollte nach dem Schulabschluss in eine anstaltsinterne Berufsausbildung münden. Landenberger wollte in seiner Einrichtung eine "gewerbliche Bildungsanstalt", in der die Schulabgänger ein Handwerk oder eine sonstige nützliche Beschäftigung erlernen konnten. Darüber hinaus sollten sie soviel als möglich die Anstaltsschule besuchen. Der Erfolg seiner Arbeit veranlasste Landenberger sich an den Ausbau einer größeren Anstalt zu wagen.
Geeignete Räumlichkeiten fand er im Schloss Stetten im Remstal, das am 24. Oktober 1863 von der Anstalt gekauft wurde. Mit dem Umzug nach Stetten und der Neuorganisation war ein erster großer Schritt im Hinblick auf die heutige Gestalt der Diakonie getan.
Landenberger verstand die Anstalt in erster Linie als Kinder- und Bildungsanstalt, die bald einen guten Ruf bis ins Ausland hatte. Johannes Landenberger verstarb am 18. Februar 1880 in Grunbach.
Quelle: Anstalt Stetten (Hg.), Johannes Landenberger. Ein Heilpädagoge der ersten Stunde. Eine Skizze von Udo Trichtinger, Kernen im Remstal 1994

Ferienplan 21/22 der JLS für alle Standorte

Ferienplan 22/23 der JLS für alle Standorte

Ferienplan 23/24 der JLS für alle Standorte

Er gilt für VAB und AVdual-Teilnehmer*innen.

Für BvB und Ausbildung ist während der Ferienzeiten unterrichtsfrei, aber es findet Ausbildung statt. Die Teilnehmer*innen müssen Urlaub beantragen.

Die Grundlage für unsere Arbeit ist im Leitbild unseres Trägers, der Diakonie Stetten e.V., beschrieben.

Gemeinsam mit unseren jungen Menschen haben wir Leitsätze für unser Miteinander entwickelt.

Mit einem Gewaltschutzkonzept entsprechend § 37a SGB IX sorgen wir präventiv für den Gewaltschutz von Teilnehmenden und Mitarbeitenden.